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Dorfball Achternholt 2010

Hier der Zeitungsbericht aus derNWZ:

Donnerbalken auf dem Dorfball 2010 ACHTERNHOLT - Ein voller Erfolg war wieder der diesjährige Dorfball der Dorfgemeinschaft Achternholt. Der 1. Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Bernd Martens konnte zahlreiche Besucher aus den Nachbardörfern begrüßen. Das plattdeutsche Theaterstück „Ut’n Düvel warr’tn Engel“ kam bei den Zuschauern sehr gut an. Die Theaterspieler hatten die Lacher auf ihrer Seite und wurden mit kräftigem Szenenapplaus belohnt.

Mit dem Arbeitstitel „Den Finger in die Wunde stecken“ starteten die Achternholter Donnerbalken ihren ganz besonderen Lokalpatriotismus. Die Herrenrunde, bestehend aus Mitgliedern des Dorfes, nahm die Zuschauer mit auf eine kleine Reise durch die Gemeinde und machte Stopp an verschiedensten Stationen in Moslesfehn oder Westerholt. Dabei wurde der Hergen-Jokisch-Gedächtnishügel umfahren oder die Vision „Pyramiden in Westerholt am Glum“ in Augenschein genommen.

Aber auch die Wasserbüffelzucht oder tierische und menschliche Methanausdunstungen wurden auf amüsante Weise heiß diskutiert. Dabei entstand auf der Bühne im Achternholter Krug die Idee, den guten Achternholter Mais in Mini-Biogasanlagen zu verarbeiten, die dann die Achternholter Drähte glühen lassen würden. Die „Donnerbalken“ machten ihrem Namen alle Ehre und diskutierten passend zur kühlen Jahreszeit auch eine Modifizierung des Donnerbalkens durch eine Heizspirale. Jann aus der ehemaligen DDR bekam ein eigenes Lied gesungen. Dabei konnte das Publikum den Refrain: „Oh jo, dat is mien Freund Jann“, mitsingen. Im Anschluss daran legte DJ Wolfgang Poppe flotte Scheiben auf, die Jung und Alt zum Tanzen animierten. Bis in die frühen Morgenstunden feierten die Achternholter ihren gelungenen Dorfball.

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